Moderation und Referent:innenA-D Sonja AlbersUnion InvestmentSonja Albers ist seit März 2022 Mitglied des Vorstands der Union Asset Management Holding AG, Frankfurt am Main, verantwortlich für das Personalressort, das Segment Fondsdienstleistungen sowie den Bereich Recht und Compliance. Sonja Albers ist bereits seit 1998 für Union Investment tätig, zunächst als Mitarbeiterin, später als Gruppenleiterin Personalplanung und -systeme. Im November 2003 übernahm sie die Leitung der Abteilung Personalmanagement und im Mai 2008 dann die Leitung des Bereichs Konzern-Personal für die gesamte Union Investment Gruppe. Seit Anfang 2008 ist sie Mitglied des Aufsichtsrates der Union Investment Service Bank AG und seit Anfang 2020 Mitglied des Aufsichtsrates der Union Investment Austria GmbH sowie der Union Investment Real Estate Austria AG in Wien. Zudem ist sie aktuelles Mitglied des Vorstands des BVI, des Bundesverbandes Investment und Asset Management e.V. Nach dem Abitur und der Ausbildung zur Industriekauffrau im Jahr 1992 studierte Sonja Albers Wirtschaftswissenschaften an der Universität Augsburg mit den Schwerpunkten Personal, Wirtschaftsprüfung und Controlling. 1997 schloss sie ihr Studium als Diplom-Ökonomin ab. Gregory AubreyMotivationscoachGregory Aubrey ist selbständiger Performance und Life Coach. Ehemaliger Leistungssportler im Basketball und hat sechs Jahre lang als Performance Coach Basketballmannschaften betreut, zuletzt die Frankfurt Skyliners. Seit vielen Jahren berät er Einzelpersonen, Teams, Unternehmen und Sportinstitutionen, hält Keynotes, tritt bei öffentlichen Veranstaltungen als Speaker auf, Veranstaltet Workshops und ist in einem Kindergarten als Betreuer aktiv. Bild: gregory-aubrey.de Klaus BambergerWIENER LINIEN GmbH & Co KG Als Leiter des Bereichs Markt/Kund*in ist Klaus Bamberger bei den Wiener Linien für neue Mobilitätsformen, den Vertrieb, die Fahrgastinfo und für den Kund*innensupport verantwortlich. Davor hielt er verschiedene Positionen bei den Wiener Linien inne: Leitung Strategie & Unternehmensentwicklung, Leitung Angebotsplanung. Er verfügt über einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften (WU Wien). Franziska BeckerHamburger Hochbahn AGFranziska Becker ist studierte Stadtplanerin und begann ihre berufliche Laufbahn als Projektingenieurin bei einem global agierenden Windenergieunternehmen in der Hansestadt. Dort war sie über drei Jahre in der Planung von Windpark-Projekten tätig und arbeitete an der Konzeption und Umsetzung nachhaltiger Energieprojekte im europäischen Raum. Im Anschluss wechselte sie zur Hamburger Hochbahn AG, wo sie die Projektsteuerung des Projekts „Elektrobus“ übernahm. In dieser Funktion begleitete sie über vier Jahre hinweg die Umstellung von 1.100 Bussen auf emissionsfreie Antriebe und entwickelte Strategien für einen erfolgreichen Hochlauf. Darauffolgend initiierte sie das Set-up für ein Projekt zum autonomen On-Demand-Ridepooling in Zusammenarbeit mit sechs weiteren Unternehmen. ein Projektvolumen von 53 Millionen Euro umfasste. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr fördert das Projekt mit 26 Millionen Euro bei einem Projektvolumen von 53 Millionen Euro. Heute bekleidet Franziska Becker die Position der Fachbereichsleiterin für Autonome Mobilität und Intelligente Verkehrssysteme. Sie verantwortet den Aufbau eines autonomen Gesamtsystems, das darauf abzielt, die Mobilität in Hamburg durch innovative Technologien und intelligente infrastrukturelle Voraussetzungen maßgeblich zu verbessern. Die Hamburger Hochbahn AG ist eines der führenden Nahverkehrsunternehmen Deutschlands und befördert täglich über 1,2 Millionen Fahrgäste. Als Betreiberin von U-Bahn-, Buslinien und Fähren nimmt die HOCHBAHN eine zentrale Rolle in der Mobilitätswende in Hamburg ein. Der Bereich Hamburg-Takt – in dem Franziska Becker arbeitet - definiert die strategischen Grundlagen für ein qualitativ hochwertiges und kundenorientiertes öffentliches Mobilitätsangebot, das sowohl den klassischen ÖPNV als auch die Einbindung von neuen Mobilitätslösungen umfasst. Bild: privat Staatssekretär Uwe BeckerUwe Becker ist seit Januar 2024 Staatssekretär im Hessischen Ministerium der Finanzen und darüber hinaus seit 2019 Beauftragter der Hessischen Landesregierung für Jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus. Von 2016 bis 2021 war er Bürgermeister und Stadtkämmerer der Stadt Frankfurt und von 2022 bis Anfang 2024 Staatssekretär für Europaangelegenheiten. Prof. Dr. Benjamin BierwirthFrankfurt University of Applied SciencesBild: Ulrike Wolf Günter BertoliniRhein-Main-Verkehrsverbund Servicegesellschaft mbHGünter Bertolini ist studierter Maschinenbau-Ingenieur und seit 2022 Gesamtprojektleiter für On-Demand-Mobilität beim Rhein-Main-Verkehrsverbund. Nach langjähriger Arbeit an Innovationsthemen in der Luftfahrt, wechselte er in den ÖPNV und wirkt seitdem an der Gestaltung neuer Mobilitätsangebote mit. Johannes BoithlingP3 automotive GmbHJohannes Boithling arbeitet seit über 10 Jahren im Bereich Autonome Mobilität. Er ist Associate Partner bei der Technologieberatung P3, Diplom-Wirtschaftsingenieur und ausgebildeter Systems Engineer. Bei P3 begann er 2012 im Bereich Elektromobilität, wo er als Consultant in der technischen Projektleitung die Entwicklung erster Serienelektrofahrzeuge unterstützte. Anschließend beriet er Energieunternehmen und Flottenkunden strategisch bei deren Transformation hin zur Elektromobilität. Seit 2014 nutzt er seine Erfahrung in der Entwicklung komplexer Systeme und sein Fachwissen aus der Automatisierungstechnik für den Ausbau und die Leitung des Kompetenzbereichs "Autonomous Mobility" bei P3. Johannes und sein Team unterstützen ihre Kunden entlang des gesamten AD-Ökosystems, wie beispielsweise bei der Entwicklung von Strategien und Zielbilder für weltweite autonome Mobility-as-a-Service (MaaS) Anwendungen oder Technologieanalysen für autonomes Fahren im Rahmen von Technical Due Diligences. Zusammen mit dem P3 Autonomous Mobility Team treibt er die Zukunft nachhaltiger, sicherer, autonomer und vernetzter Mobilität voran. Fritz BottinNOW GmbH"Fritz Bottin arbeitet seit 2021 im Bereich batterie-elektrische Mobilität bei der NOW GmbH. Im Team Forschung und Entwicklung verantwortet er unter anderem das Technologiefeld Fahrzeugkomponenten und Batterien. Zuvor arbeitet er mehrere Jahrein in der Entwicklung von Fahrzeugkomponenten. Sein Masterstudium Wirtschaftsingenieurwesen mit der Vertiefung Material Design erfolgte an der Universität Augsburg." Dr. Stefan CarstenZukunftsforscherDr. Stefan Carsten ist Zukunftsforscher, Stadt- und Mobilitätsexperte. Er war Projektleiter in der Zukunfts- und Umfeldforschung der Daimler AG in Berlin und konzipierte dort neue Mobilitätsdienste wie car2go und moovel. Seit 2014 ist er freiberuflicher Autor, Berater und Speaker in den Themenfeldern Zukunft, Raum und Mobilität. Aktuell ist er u.a. Beirat des Bundesverkehrsministeriums für "Strategische Leitlinien des ÖPNVs in Deutschland“, dem Reallabor Radbahn und des kommunalen Wohnungsbauunternehmens Howoge in Berlin. Er arbeitet mit diversen Akteuren im In- und Ausland zusammen: mit der Fahrradbranche, ÖPNV-Unternehmen, der Automobilindustrie, der Finanz-, Gesundheits- und Energiebranche, dem Bundeskriminalamt sowie Städten und Gemeinden. Im März eröffnete er zum Beispiel gemeinsam mit der Bundesforschungsministerin den neuen Forschungsrahmen Stadt – Land – Zukunft in Berlin. Er ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt und arbeitet in Berlin. Dr. Claudia ConenBundesverband Deutscher LeasingunternehmenDr. Claudia Conen ist seit 2020 Hauptgeschäftsführerin des BDL, zuvor leitete sie den Bereich „Fördergeschäft und Finanzierung“ beim Bundesverband Öffentlicher Banken. In dieser Funktion betreute sie die Mittelstandsfinanzierung. Ihre berufliche Laufbahn begann die promovierte Wirtschaftsjuristin als Referentin eines Mitglieds des Europäischen Parlaments, bevor sie als Transaction Lawyer im Bereich Bank- und Kapitalmarktrecht zu einer internationalen Wirtschaftskanzlei wechselte. In der KfW Bankengruppe war die gebürtige Erfurterin im Vorstandsstab für Europaangelegenheiten und Finanzmarktregulierung tätig. Dr. Conen ist Vizepräsidentin der überparteilichen Europa-Union Deutschland, Sprecherin der AG Europäische Wirtschaftspolitik und Mitglied des Teams EUROPE DIRECT Speakers-Pool der Europäischen Kommission. Jochen Cuntzmobile.de GmbH Patrick DingerOpel Automobile GmbHPatrick Dinger hält einen Master in International Management der SH Berlin und startete seine Karriere in der Automobilindustrie 2008 bei Mercedes-AMG im Bereich Marketing & Händlernetzentwicklung. 2014 übernahm Dinger die Leitung der Händlernetzentwicklung in der Region DACH für Maserati, ehe er im August 2016 Deutschland-Chef von DS Automobiles wurde. Von Oktober 2019 bis Ende 2022 verantwortete Patrick Dinger das Österreich-Geschäft von Citroën. Bild: Stellantis Thomas DrewesDB Regio AG Thomas Drewes ist Diplom-Wirtschaftsingenieur und seit über zehn Jahren bei der Deutschen Bahn in verschiedenen Führungspositionen tätig. Das Thema autonomes Fahren im öffentlichen Verkehr treibt er innerhalb des DB Konzerns schon seit 2016 voran, zunächst in der Rolle des Leiter Strategie Management in der Konzernentwicklung. Seit Dezember 2023 ist er Leiter Autonomes Fahren bei DB Regio Straße, dem größten Anbieter für straßenbasierten ÖPNV in Deutschland. Er ist verantwortlich für das Partnermanagement, die Akquise und Koordination autonomer Bus- und Shuttleverkehre, sowie die Entwicklung eines neuen Produktionssystems für autonome Verkehre.“ Bernhard DietrichKompetenzzentrum für Klima- und Lärmschutz im Luftverkehr Bernhard Dietrich leitet das Kompetenzzentrum und ist verantwortlich für die Projekte und die strategische Entwicklung des Zentrums. Er war viele Jahre in verschiedenen Führungspositionen und Geschäftsbereichen der Lufthansa Group tätig. Zuletzt leitete er die Abteilung Umweltkonzepte. Frühere berufliche Stationen waren Beratungs- und Projektmanagement-Positionen bei Roland Berger und Partner. Darüber hinaus lehrte er an der Frankfurter University of Applied Sciences als Dozent für Nachhaltigkeitsmanagement in der Luftfahrt- und Tourismusindustrie. Er ist Diplom-Agraringenieur (TU München-Weihenstephan) und Diplom-Wirtschaftsingenieur (TU München). Bild: Jana Kay Dr. Elisabeth DütschkeFraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI)Dr. Elisabeth Dütschke leitet seit Oktober 2023 das Competence Center Energiepolitik und Energiemärkte am Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI). Zudem ist sie seit März 2019 verantwortlich für das Geschäftsfeld "Akteure und Akzeptanz in der Transformation des Energiesystems". Ihre wissenschaftliche Karriere begann nach ihrem Studium der Psychologie, Betriebswirtschaft und Marketing mit einer Doktorarbeit im Fach Sozialwissenschaften, die mit dem Förderpreis Südwest Metall ausgezeichnet wurde. Dr. Dütschke bringt nicht nur wissenschaftliche Expertise, sondern auch Erfahrungen aus der Beratung von privaten und öffentlichen Organisationen sowie aus dem Journalismus und der akademischen Lehre mit. Seit 2009 ist sie am Fraunhofer ISI tätig, wo sie sich intensiv mit der gesellschaftlichen Akzeptanz von Technologien und der Transformation des Energiesystems auseinandersetzt. Dabei stehen der Mensch und seine Rolle als Akteur im Mittelpunkt ihrer Forschungsarbeit. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die gesellschaftliche Akzeptanz von Energietechnologien, individuelle und organisatorische Entscheidungsprozesse sowie die Einstellungsbildung im Kontext der Energie- und Mobilitätswende. Ihre Arbeit kombiniert qualitative und quantitative Forschungsmethoden, um ein tiefes Verständnis für die sozialen und psychologischen Aspekte der Energietransformation zu gewinnen. Neben ihrer Forschungtätigkeit ist Dr. Dütschke seit 2023 Associate Editor bei der renommierten Zeitschrift Energy Research & Social Science. Mit ihrem interdisziplinären Ansatz leistet sie einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung der Energie- und Mobilitätsforschung und zur Gestaltung der gesellschaftlichen Transformationsprozesse. Die Entwicklung der Elektromobilität in Deutschland erforscht sie seit 15 Jahren. Aktuell unter anderem als Teil des Mobilitätspanels MobilKULT sowie durch Forschungsarbeiten zur Automobilitätskultur. Bild: privat E-K Natalia Echeverri PintoUnit DesignNatalia Echeverri Pinto wurde 1990 in Bogotá, Kolumbien geboren und lebt seit 2008 in Offenbach am Main. Sie ist Diplom-Designerin und hat nach einem DAAD-Stipendium 2015 ihr Studium an der Hochschule für Gestaltung Offenbach abgeschlossen. Von 2016 bis 2018 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte an der Hochschule für Gestaltung Offenbach, wo sie im Rahmen des ersten geförderten Designforschungsprojekts Hessens arbeitete. Seit 2019 ist Natalia Echeverri Pinto bei unit-design in Frankfurt am Main tätig, einem Designbüro mit dem Fokus auf Mobilität, Orientierung und Kommunikation im Raum. Das interdisziplinäre Team von unit-design entwickelt Projekte in den Bereichen Mobilität, öffentlicher Raum, Leit- und Informationssysteme, Produkt und Marke – stets mit dem Ziel, Gestaltung im öffentlichen Interesse voranzutreiben. Natalia hat sich in den letzten Jahren intensiv mit dem Thema Mobilität und Informationssysteme beschäftigt. Zu ihren Projekten zählen unter anderem "regiomove" im Raum Karlsruhe, Mobilitätsstationen im ländlichen Raum in Eichenzell, sowie Konzepte zur Umsetzung von Mobilitätsstationen. Darüber hinaus war sie an verschiedenen Projekten der Deutschen Bahn beteiligt, beispielsweise an Zuginformationssystemen und Schallschutzmaßnahmen im Kontext des Weltkulturerbes. Bild: Johannes Häffner Benjamin FedermannMEWA Textil-Service SE & Co. Management OHGBenjamin Federmann ist 40 Jahre alt, Vater von vier Töchtern und wohnhaft in Kassel. Als Leitung Fuhrpark Strategie & Mobilitätskonzepte der MEWA Textil-Service SE & Co. Management OHG verantwortet er den Zentralbereich der strategischen Ausrichtung der Pkw- und Nutzfahrzeugflotte. Zudem entwickelt er gemeinsam mit seinen KollegInnen Konzepte für die Stadtlogistik und die Unternehmensmobilität der Mitarbeitenden. Benjamin Federmann hat über viele Jahre Startups gegründet und bei deren Etablierung unterstützt und ist parallel zu seiner Aufgabe bei Mewa als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Mentor für junge UnternehmerInnen tätig. Dagmar FehlerNOW GmbHDagmar Fehler ist seit September 2024 CEO und Sprecherin der Geschäftsführung der NOW. Nach ihrem Informatik-Studium mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik an der TU Berlin war sie zunächst in der Industrie im Bereich Data & Analytics tätig. Anschließend arbeitete sie in einem weltweit führenden Consulting-Unternehmen. In leitender Position beriet sie internationale Kunden in Europa sowie in den USA bei deren digitalen Transformation Darüber hinaus war sie über mehrere Jahre für die Einsatzplanung und -steuerung der Consulting-Teams verantwortlich. Anfang 2020 wechselte Frau Fehler als Bereichsleiterin Batterie-Elektrische Mobilität & Ladeinfrastruktur zur NOW. Als Co-Leiterin des Leitungsduo der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur war sie maßgeblich für den erfolgreichen Aufbau verantwortlich. Dr. Harald FreyTechnische Universität WienHarald Frey ist studierter Bauingenieur und Verkehrswissenschafter an der TU Wien. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen Verkehrs- und Siedlungsplanung, nachhaltige Verkehrsträger, Verkehrsmodelle und Transformationsprozesse. Er ist Verfasser zahlreicher Verkehrskonzepte für Städte und Gemeinden und verkehrstechnischer Untersuchungen in der Praxis. Leiter des Arbeitskreises „Nachhaltige Mobilität und Infrastruktur“ der Österreichischen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft, Mitglied verschiedener Expertenkommissionen und seit 2020 Aufsichtsratsmitglied der Österreichischen ÖBB Postbus AG und der ASFINAG. Bild: S.Huger Ulrike GaubeStadtplanerin AKH + SRL Jakob GemassmerReiner Lemoine Institut – Forschung für Erneuerbare EnergienJakob Gemassmer leitet den Forschungsbereich Mobilität mit Erneuerbaren Energien am Reiner Lemoine Institut (RLI), gemeinsam mit Juliane Arriens. Zuvor war er sechs Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter am RLI und Ansprechperson für das Themenfeld Netzintegration der E Mobilität. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der Analyse von Flexibilitätsoptionen elektrischer Fahrzeuge und deren Versorgung mit Erneuerbaren Energien sowie der Entwicklung und Modellierung netzdienlicher Ladestrategien. Zuvor studierte er Regenerative Energiesysteme an der Technischen Universität Berlin. Im Bereich Mobilität mit Erneuerbaren Energien forscht Jakob Gemassmer mit seinem Team an der Schnittstelle von nachhaltigen Antriebssystemen und regenerativer Stromerzeugung. Das RLI unterstützt Akteure bei der Entwicklung nachhaltiger Mobilitätskonzepte. Mithilfe von Strategieworkshops, Potenzialanalysen und Simulationsmodellen erarbeitet es Umsetzungsstrategien für diese Akteure. Das Team entwickelt zudem Ladeinfrastrukturkonzepte für Kommunen sowie Elektrifizierungskonzepte für Flottenbetreiber und analysiert Auswirkungen auf das Stromnetz. Raphael GinsterTechnische Universität BraunschweigRaphael Ginster ist Forschungsgruppenleiter am Institut für Automobilwirtschaft und Industrielle Produktion (AIP) an der Technischen Universität Braunschweig. In seiner aktuellen Rolle forscht und publiziert er zur Transformation des Automobilmarktes sowie zur zirkulären Batterieproduktion im Rahmen des Graduiertenkollegs CircularLIB. Zudem berät er Industrieunternehmen aus der Automobilindustrie zu unterschiedlichen Fragestellungen im Zusammenhang mit der Transformation des Antriebsportfolios. Darüber hinaus engagiert er sich in der Lehre und vermittelt Kenntnisse in den Bereichen Supply Chain Management, Life Cycle Assessment und Operations Research. Er besitzt einen Bachelorabschluss in Maschinenbau und einen Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen. Lukas GöppnerLandratsamt LudwigsburgLukas Göppner, Jahrgang 1994, studierte Kulturgeographie (M.A.) an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Nach mehrmonatigen Aufenthalten für Freiwilligenarbeit und Forschung in Mexiko und Ecuador ist er seit 2022 im Geschäftsteil Nachhaltige Mobilität des Landratsamts Ludwigsburg tätig. Dort arbeitet er unter der Einbindung vielfältiger Akteursgruppen an der Ausarbeitung des ersten Klimamobilitätsplans eines Landkreises in Baden-Württemberg. Bild: privat Sabine GroßBürgermeisterin Stadt OffenbachSabine Groß ist seit 2021 Bürgermeisterin der Stadt Offenbach am Main und zuständig für die Bereiche Mobilität sowie Umwelt und Klima. Ihr Schwerpunkt im Bereich Mobilität ist die gleichberechtigte Betrachtung aller Mobilitätsformen, um die Verkehrswende in Offenbach voranzubringen und gleichzeitig mehr Verkehrssicherheit, Lebensqualität und Raum für Begegnungen zu schaffen und damit die Mobilität in einer wachsenden Stadt zu sichern. Weitere Verantwortungsbereiche sind das Jugendamt, die städtischen Kitas und die Busbetriebe sowie für das Wohnungs-, Versicherungs- und Standesamt, Gesundheit, das Veterinärwesen, der Verbraucherschutz und die Revision. Zuvor war sie bereits seit 2018 als Stadträtin der Stadt Offenbach tätig und dabei zuständig auch für das Sozialamt und das Jobcenter. Ihre beruflichen Stationen haben sie anfänglich nach Berlin, Stuttgart und Wiesbaden geführt. Sie verantwortete u.a. die Referatsleitung und EU-Koordination im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung und arbeitete in der Zentralstelle des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur des Landes Baden-Württemberg. Sabine Groß ist studierte Juristin und in Offenbach geboren und aufgewachsen. Corinna Haasinga GmbHCorinna Haas ist Mitgründerin und Geschäftsführerin der Inga GmbH - Your Social Recruiting Bot, und versucht die Welt des Arbeitens und Recruiting zu verändern. Zuvor war sie 11 Jahre lang für das Graduate Recruiting bei J.P. Morgan in Frankfurt zuständig und hat High Potentials eine Karriere im Investment Banking ermöglicht. 2016 hat sie sich mit CO3 Recruiting selbstständig gemacht und Startups, KMU und Konzerne als HR Architektin beim Auf- und Ausbau von Strukturen und Prozessen rund um Personalthemen unterstützt. Mit dem innovativen Ansatz von inga., bei dem das Talent in den Mittelpunkt gestellt wird, die Ansprache über Social Media erfolgt und Chatbots einen informativen und zeiteffizienten Dialog ermöglichen, hilft sie seit 2017 mit ihrem aktuell 10-köpfigen Team sowohl Unternehmen mit einer schwachen Arbeitgebermarke als auch Konzernen beim Recruiting von Fachkräften mit einer gewerblichen, technischen oder kaufmännischen Ausbildung. Constantin HackACE Auto Club Europa e. V. Franz HammerschmidÖBB-Infrastruktur AGMag. Franz Hammerschmid hat 2002 sein Studium der Rehtswissenschaften abgeschlossen und bis 2012 war Hammerschmid als Referent im Kabinett des Bundesministers im bmvit tätig. Sein Eintritt in der ÖBB-Infrastruktur AG folgte 2013 als Stabsleiter Unternehmensführung. Nach rund einenhalb Jahren übernahm er die Leitung des Geschäftsbereichs Marktmanagement & Kommunikation. Seit 2019 agiert Hammerschmid als Geschäftsbereichsleiter Asset Management und Strategische Planung. Bild: Michael Fritscher Roland HehnSchwarz DienstleistungenRoland Hehn ist seit 2022 Vorstand Personal der Schwarz Dienstleistung in Neckarsulm und verantwortet maßgeblich die gemeinsame Personalstrategie für die Unternehmen der Schwarz Gruppe. · Von 2014 bis 2022 war er unter anderem Mitglied der Geschäftsleitung sowie Chief Human Resources Officer bei Heraeus Holding · Von 2008 bis 2014 war er Mitglied der Geschäftsführung und Chief Human Resources Officer bei Otto Bock Healthcare. · Bei Nestlé Deutschland hatte er von 2002 bis 2008 unterschiedliche Positionen inne. Dazu zählten die Verantwortung für das Senior Management des Unternehmens, die Leitung des Bereichs Compensation und Benefits sowie die Personalleitung verschiedener Sparten. · Weitere Stationen seiner Karriere durchlief er bei der Commerzbank und der Unternehmensberatung Dieter Strametz & Partner – ebenfalls vorrangig im Personalbereich. · Studiert hat er Wirtschaftspädagogik im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften an der Johann-Wolfgang-Goethe Universität in Frankfurt am Main. Kristine HeinischFraport AGKristine Heinisch ist seit 2024 Programmleitung für den Masterplan CargoHub FRA im Bereich Aviation, nachdem sie bei der FraAlliance, dem Joint Venture von Fraport und Lufthansa als Leader Operational Excellence unter anderem für die Implementierung innovativer Luftsicherheitstechnik im Rahmen der Steuerungsübernahme der Luftsicherheitskontrollen durch Fraport, verantwortlich war. Zuvor war sie im Bereich Global Investments and Management für strategische internationale Akquisitionsprojekte und die Steuerung von Beteiligungen verantwortlich, bevor sie die Leitung der Maßnahmenprogramme, dem Schallschutz- und Dachsicherungsprogramm der Fraport AG, übernahm. Bild: Dieter Roosen Julia HergetFraport AGJulia Herget ist seit Oktober 2021 an der Frankfurt University of Applied Sciences tätig und seit Oktober 2024 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt "Digitales Testfeld Air Cargo" aktiv, das vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) gefördert wird. Ziel des Projekts ist es, Grundlagen für digitale Anwendungen und Lösungen in der Luftfracht zu erforschen, um durch verbesserte Vernetzung der Akteure und digitale Unterstützung einzelner Prozessabschnitte die Effizienz der Luftfrachttransportkette zu steigern. Zuvor leitete Julia Herget das Projekt „CompIncent“, in dem sie innovative Anreizmechanismen zur Steigerung der CO₂-Kompensation im Flugverkehr untersuchte. Sie bringt umfangreiche Forschungserfahrung mit, u. a. aus dem Projekt „IM FLUSS“, das Resilienzansätze für die Flusskreuzfahrtbranche untersuchte, und war maßgeblich am Aufbau des Institute for Aviation and Tourism beteiligt. Zusätzlich ist sie als Lehrbeauftragte tätig. Julia Herget schloss ein duales Bachelorstudium in Luftverkehrsmanagement an der Frankfurt University of Applied Sciences in Kooperation mit der Fraport AG ab und vertieft ihre Kenntnisse im Masterstudium Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Marketing Analytics an der Goethe-Universität Frankfurt. Derzeit schreibt sie ihre Masterarbeit und untersucht anhand von Discrete Choice Methoden Konsumentenpräferenzen für verschiedene Flugkompensationsprodukte. Neben ihrer akademischen Laufbahn sammelte sie praktische Erfahrung im Aviation Development bei der Fraport AG, wo sie an Markt- und Wettbewerbsanalysen sowie strategischen Projekten im Bereich Passagiererlebnis mitwirkte. Moderator Sascha HingstRundfunk Berlin-BrandenburgSascha Hingst wurde 1971 in Berlin geboren. Aufgewachsen ist er in Berlin und Leipzig. Nach dem Abitur 1990 studierte er Jura in Heidelberg. 1998 legte er sein juristisches Staatsexamen ab. Bereits in seinen Jugendjahren war Sascha Hingst als Sprecher in Kinderhörspielen bei Radio DDR tätig. Während seines Studiums arbeitete er beim Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) in Leipzig, beim Südwestrundfunk (SWR) in Mainz und beim deutsch-französischen Kulturkanal ARTE in Straßburg. Von 2001 bis 2007 moderierte er für den Hessischen Rundfunk (HR) die Hessenschau, seitdem präsentiert er die rbb24 Abendschau beim rbb. Seit Januar 2017 moderiert er gemeinsam mit Jessy Wellmer das Mittagsmagazin aus Berlin im Ersten. Sascha Hingst ist begeisterter Snowboarder und Tennisspieler. Bild: rbb Amélie IkasHfG OffenbachDipl.-Des. Amelie Ikas ist Produktdesignerin und seit 2023 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Offenbach Institut für Mobilitätsdesign der Hochschule für Gestaltung Offenbach (HfG). Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt auf der effektiven Kommunikation und Vermittlung von Forschungsergebnissen an Projektpartner*innen, Städte und Kommunen. So hat sie an der Entwicklung eines Leitfadens mitgewirkt, der das Konzept des „Mini-Bahnhofs“ in eine praxisorientierte Handreichung überführt, die Kommunen bei der Gestaltung intermodaler Mobilität unterstützt. Sie betrachtet die Verbindung von Theorie, Praxis und Umsetzung als entscheidenden Punkt, um die Wirksamkeit von Mobilitätsdesign sichtbar zu machen und zugleich durch realitätsnahe Tests weitere Forschungs- und Entwicklungsprozesse zu fördern. Derzeit arbeitet sie daran, auf der Basis von Design-Futuring-Methoden, Forschungsergebnissen des Instituts und umfassenden Trendanalysen ein Zukunftsbild vernetzter Mobilität im Jahr 2045 zu entwickeln.Dazu gehört neben einer visuellen Darstellung auch die Konzeption einer Strategie, die Kommunen als Ausgangspunkt dienen kann, um innovative und zukunftsorientierte Mobilitätskonzepte zu entwickeln und schrittweise umzusetzen. Mathias JakobiInternational Air Transport AssociationMathias Jakobi wurde am 3. September 1969 in Frankfurt am Main, Deutschland, geboren. Er begann seine Luftverkehrsmanagement- Karriere in den 1990er Jahren bei Swissair und US Airways und war anschließend mehrere Jahre in einer Unternehmensberatung tätig, wo er im Auftrag der IATA eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung und globalen Vermarktung von Business Intelligence-Lösungen spielte, bevor er 2001 zum Weltverband der Fluggesellschaften wechselte. Mathias Jakobi ist verantwortlich für alle IATAAktivitäten in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Liechtenstein und Luxemburg und vertritt die wirtschaftlichen und politischen Interessen der IATA-Mitgliedsfluggesellschaften im politischen und öffentlichen Raum. Darüber hinaus treibt Mathias Jakobi die Umweltstrategie der Branche, digitale Transformationsprogramme, Sicherheitsfragen sowie betriebliche und infrastrukturelle Entwicklungen am Boden und in der Luft voran. Mathias Jakobi ist Absolvent verschiedener Management- und Führungsprogramme der IATA, der Harvard Business School und des Stanford Center for Professional Development Kerstin JerchelVGF · Verkehrsgesellschaft Frankfurt am MainKerstin Jerchel seit 01. Mai 2023 Arbeitsdirektorin und Geschäftsführerin der VGF Berufliche Stationen: • Leiterin des Bereichs Mitbestimmung der ver.di Bundesverwaltung (2017 - 2023) • Referentin und stellvertretende Leiterin im Bereich Recht und Rechtspolitik (2002 - 2017) Zuvor hatte sie Mitglieder und Funktionär:innen in der Kreisverwaltung der Frankfurter Gewerkschaft Öffentliche Dienst, Transport und Verkehr (ÖTV, ab 2000 ver.di) strategisch und rechtlich beraten (1999 - 2002). Bild: Kay Herschelmann Nille Juul-SørensenArupNille Juul-Sorensen ist ein weltweit anerkannter und preisgekrönter Architekt und hat die Position des Direktors und Global Business Leader für Architektur bei Arup inne. Nille Juul-Sorensen kam 2004 zu Arup in London und war sowohl in London als auch in Kopenhagen und zuletzt dreieinhalb Jahre in Toronto, Kanada, tätig. Ab Oktober 2020 arbeitete Nille im Berliner Büro von Arup und ist nun ab Oktober 2022 wieder im Kopenhagener Büro tätig. Nille arbeitet an Architektur- und Designprojekten auf der ganzen Welt, und seine Erfahrung reicht von multidisziplinären Großprojekten bis hin zu kleinen Industriedesignobjekten. Seine Entwürfe für die Kopenhagener Metro und den Cityringen sowie den City-Tunnel in Malmö haben die Wahrnehmung der Infrastrukturarchitektur und insbesondere der Bahnhofsgestaltung in Skandinavien verändert. Die Fähigkeit, architektonische Räume zu schaffen, die für die Menschen gemacht sind und sich durch transformatives und kreatives Design mit dem städtischen Kontext verbinden, hat Nille eine hohe berufliche Anerkennung eingebracht, so dass er international ausgezeichnet wird. Die 17 Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung sind derzeit eine Grundvoraussetzung für seine globale Designarbeit. Als Global Business Leader for Architecture ist Nille für die Designqualität der Arup-Projekte weltweit verantwortlich, aber auch für die Umsetzung der nachhaltigen Entwicklung in allen Aspekten. Die allgemeinen Erfordernisse des grünen Übergangs sind in seiner globalen architektonischen Verantwortung dominant. Michael KadowHouse of Logistics and Mobility GmbH Prof. Dr. Achim KampkerRWTH AachenProfessor Achim Kampker wurde am 2. Januar 1976 in Moers geboren, studierte Maschinenbau mit Schwerpunkt Fertigungstechnik an der RWTH Aachen und ist Gründer sowie Inhaber des RWTH-Lehrstuhls „Production Engineering of E-Mobility Components“ (PEM). In zahlreichen Forschungsgruppen widmet er sich mit seinem dortigen Team der Produktion, der Entwicklung und dem Recycling von Batteriesystemen und ihrer Komponenten sowie Wasserstofftechnologien, der Produktion des elektrischen Antriebsstrangs und ganzen Fahrzeugkonzepten bis hin zum Elektro-Lkw. Kampker, der neben seiner Expertise für Komponenten und Konzepte der Elektromobilität in Lehre und Forschung auch über langjährige Erfahrung im Management von Start-ups und etablierten Unternehmen verfügt, hat in Aachen das Elektromobil „Streetscooter“ mitentwickelt und war von Dezember 2014 bis April 2019 Geschäftsführer der StreetScooter GmbH. Neben der Lehre an der RWTH Aachen fungiert er als Mitglied der Institutsleitung der „Fraunhofer-Einrichtung Forschungsfertigung Batteriezelle FFB“ in Münster. Darüber hinaus widmet Kampker sich zahlreichen Projekten: Dazu zählt sein Engagement für die Nachhaltigkeitsmodellstadt „Humanotop“ und als Vertrauensdozent der Konrad-Adenauer-Stiftung Begabtenförderung sowie seine Mitwirkung im „Expertenkreis Transformation der Automobilwirtschaft“ (ETA) des Bundesministeriums für Wirt-schaft und Klimaschutz (BMWK). Außerdem ist Kampker Mitglied im „Wissenschaftliche Gesellschaft für Montage, Handhabung und Industrierobotik MHI e.V.“, im Aufsichtsrat der MAHLE GmbH sowie im Beirat der NEUMAN & ESSER Group. Bild: PEM RWTH Aachen projektelf Dr. André KavaiRhein-Main-Verkehrsverbund GmbHDr. André Kavai studierte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt a. M. und an der Karl Franzens-Universität in Graz Politikwissenschaft, Soziologie und Öffentliches Recht. 2008 promovierte er über interne Arbeitsmärkte am Beispiel einer deutschen Großbank. 2005 wurde er zum hauptamtlichen Kreisbeigeordneten des Main-Kinzig-Kreises gewählt, 2011 zum Ersten Kreisbeigeordneten und Vizelandrat. In dieser Funktion war er auch unter anderem Verkehrsdezernent und widmete sich seinen inhaltlichen Schwerpunkten Infrastrukturprojekte sowie verkehrlichen Anpassungsstrategien im ländlichen Raum. Seit April 2014 ist Dr. André Kavai Geschäftsführer der Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH, der er bereits seit 2005 als Aufsichtsratsmitglied und ab 2008 als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender thematisch verbunden war. Bild: RMV/Holger Peters Martina KeckSystemische BeraterinMartina Keck ist Expertin für systemische Strategieentwicklung und Transformationsprozesse. Derzeit leitet sie bei der Daimler Trucks AG die interne Beratung im Bereich Operational Excellence und Strategieentwicklung und arbeitet seit 2016 als selbständige Beraterin, Coach und Trainerin. Zuvor war sie in Führungspositionen bei der Deutschen Lufthansa AG an den Flughäfen Buenos Aires und Singapur tätig und verantwortete weltweite Softwareprojekte. Ihre Qualifikationen umfassen unter anderem ein Masterprogramm und die Ausbildung zur systemischen Beraterin am isb Wiesloch sowie Zertifikate als Lean & Six Sigma Black Belt, Scrum Master und pferdegestützter Coach. Ihr Fokus liegt auf der ganzheitlichen Gestaltung und Umsetzung von Transformationsprozessen, bei denen sie einen integrativen und nachhaltigen Ansatz verfolgt. Dr. Sven KohoutekRhein-Main-Verkehrsverbund Servicegesellschaft mbHSven Kohoutek ist promovierter Bauingenieur und arbeitet seit 2006 primär an Schnittstellenthemen zwischen Mobilität und IT. Nach Tätigkeiten in Ingenieurbüros hat er in der Geschäftsentwicklung von DB Regio neue Produkte entwickelt (z.B. die mobile Arztpraxis medibus) und sich mit der Optimierung von Bedarfsverkehren beschäftigt. Zwischen 2016 und 2019 hat Sven Kohoutek bei PostAuto Schweiz als Leiter Neue Mobilitätskonzepte ein Team für anwendungsnahe Datenanalysen aufgebaut und rund um das Themenfeld Neue Mobilität eine Vielzahl an Umsetzungsprojekten koordiniert. Seit 1.1.20 leitet er den Geschäftsbereich Innovations- und Vertriebsmanagement bei der rms als 100%-Tochter des RMV. Eugenia KolbMinisterium für Verkehr Baden-WürttembergEugenia Kolb ist Referentin im Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg. Bei der Entwicklung des Landeskonzepts Mobilität und Klima, welches Maßnahmen für die Erreichung der Klimaziele im Verkehrssektor in Baden-Württemberg definiert, koordinierte sie den Beteiligungsprozess mit Bürgerinnen und Bürgern. Darüber hinaus ist sie für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zuständig und setzt die Partnerschafts-Konzeption Baden-Württemberg und Frankreich um. Zuvor beriet sie hessische Kommunen zu Partizipationsaspekten in der nachhaltigen Mobilitätsplanung auf Grundlage des Sustainable Urban Mobility Plan und war in Mexiko-Stadt für die Deutsch-Mexikanische Industrie- und Handelskammer tätig. Eugenia Kolb studierte European Studies an der Maastricht University mit Auslandsaufenthalten in Seoul und Hong Kong und absolvierte ein Geographie-Masterstudium mit Schwerpunkt Mobilitätsforschung an der Goethe-Universität Frankfurt und in Paris. Bild: Maciej Rusinek Julia KranenbergFraport AGJulia Kranenberg ist seit November 2022 Mitglied des Vorstands und Arbeitsdirektorin. Ihrem Ressort unterstehen die Bereiche „Bodenverkehrsdienste“, „Personalserviceleistungen“ sowie die Vorstandsstäbe „Personal/Führungskräfte In-/Ausland“, „Diversity, Inclusion, Schwerbehindertenvertretung“, „Arbeitsschutz“ sowie „Arbeitsmedizin“ und „Medizinische Dienste“. Frau Kranenberg begann ihre berufliche Laufbahn als Rechtsanwältin sowie als Juristin in verschiedenen Funktionen für die WestLB AG. 2007 trat sie in den Essener Energiekonzern RWE ein und war dort in verschiedenen Führungspositionen im Personalbereich tätig, bevor sie 2016 im Zuge der Aufspaltung von RWE zur innogy SE wechselte. Bei innogy verantwortete Julia Kranenberg als Leiterin des Bereichs Personalentwicklung und Top Executive Management konzernweit die Entwicklung der 40.000 Mitarbeitenden und Führungskräfte sowie das HR Management der obersten Führungskräfte. Im Zuge der Übernahme von innogy durch den E.ON-Konzern trug Julia Kranenberg ab April 2018 maßgeblich zu der personalwirtschaftlichen Integration beider Unternehmen bei, bevor sie im März 2020 das Vorstandsressort Personal bei der Avacon AG übernahm. Sie verantwortete dort zudem die Bereiche Einkauf, Liegenschaften und Umweltsicherheit. Frau Kranenberg ist deutsche Staatsbürgerin. Bild: Fraport AG Markus KrämerStadt Neu-Ulm L-P Prof. Dr. Anne LangeFrankfurt University of Applied SciencesBild: Ulrike Wolf Lukas LangeLeipziger Verkehrsbetriebe (LVB) GmbHLukas Lange ist als Product Owner bei den Verkehrsbetrieben für die Weiterentwicklung des On-Demand-Verkehrs „Flexa“ verantwortlich. Neben seinem Studium der Wirtschaftswissenschaften begann er 2019 als Werkstudent bei den Leipziger Verkehrsbetrieben, wo er bereits Projektleitungsaufgaben übernahm. Mit der Festanstellung im Jahr 2021 als Produkt- und Geschäftsfeldentwickler bekam er die Möglichkeit an der Weiterentwicklung des On-Demand-Systems mitwirken zu können. Seit 2022 verantwortet er als Product Owner unter anderem die Einführung von Vorausbuchungen und die Integration in die MaaS-Plattform. Seine Arbeit konzentriert sich auf innovative Lösungen zur Verbesserung des Mobilitätserlebnisses und zur Steigerung der Effizienz im Verkehrssektor. Prof. Dr. Martin LanzendorfGoethe Universität FrankfurtMartin Lanzendorf studierte in Bonn und Paris Mathematik und Geographie. Seit 2008 lehrt und forscht er als W3-Professor für Mobilitätsforschung am Institut für Humangeographie der Goethe-Universität. Vorher war er am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, am Urban Research Center der Universität Utrecht (NL), an der Universität Leipzig, am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ Halle/Leipzig sowie an der LMU München tätig. Die Forschungsinteressen von Martin Lanzendorf umfassen verschiedenste Aspekte der Mobilität in Metropolregionen, insbesondere Veränderungen des Verkehrshandelns, räumliche Aspekte der Verkehrsentstehung und Mobilitätsmanagement zur Gestaltung einer nachhaltigeren Mobilitätsentwicklung. Bild: Uwe Dettmar Susanne LischkaStadtwerke München GmbHSusanne Lischka ist eine ausgebildete Geografin und erfahrene Mobilitätsplanerin. In den letzten sechs Jahren war sie bei den Stadtwerken München spezialisiert auf die Planung von Bus- und flexiblen Verkehrssystemen. Dabei fokussierte sie sich maßgeblich auf die strategische Angebotsplanung des Busverkehrs für die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) und die Erarbeitung von Potenzialen flexibler Systeme im ÖPNV. Im Oktober dieses Jahres wechselte sie als Projektmanagerin für Neue Mobilität in den Bereich Mobilitätsentwicklung und Innovation bei den Stadtwerken München und übernahm die Projektleitung für das Forschungsprojekt MINGA. Eine besondere fachliche Expertise hat sie bei der langfristigen strategischen Entwicklung von städtischen Busnetzen sowie bei städtebaulichen Aspekten der Verkehrsplanung. Während Ihrer Tätigkeit in der Planung entwickelte sie dazu ein umfassendes Verständnis für operativ betriebliche Aspekte des ÖPNVs. Ihre fachlichen Kernkompetenzen beinhalten strategische Mobilitätsplanung, Mobilitätsforschung sowie Projektmanagement im Verkehrswesen. Mit dem Forschungsprojekt MINGA verfolgt sie das Ziel, das automatisierte und vernetzte Fahren in München zu etablieren. Jan LüdtkeVia TransportationJan Lüdtke ist Geschäftsführer für die Märkte Deutschland, Österreich und Schweiz bei Via. Er kümmert sich mit seinem Team um strategische Partnerschaften und ist für die strategische Ausrichtung von Via im deutschsprachigen Raum verantwortlich. Zuvor war Jan unter anderem für das ÖPNV-Startup Moovit tätig, wo er für Partnerschaften in der DACH-Region verantwortlich war, sowie für die Digitalagenturen Razorfish und KKLD*, wo er verschiedene Projekte und Marketingkampagnen für Kunden wie BMW, Audi, Panasonic und Bayer Healthcare betreute. Jan hat einen Bachelor-Abschluss in Betriebswirtschaftslehre und einen Master-Abschluss in Marketing. Dr. Karin MarkvicaAIT Austrian Institute Of TechnologyDI Dr. Karin Markvica, MA hat Studienabschlüsse in Raumplanung und Raumordnung (Technischen Universität Wien) und Geographie (Universität Wien). Sie war in der Privatwirtschaft tätig (Bauprojekt, Ziviltechniker für Verkehrsplanung) und hat im Jahr 2014 zum AIT Austrian Institute of Technology gewechselt. Bis 2020 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektleiterin im Team Dynamic Transportation Systems bei AIT Mobility tätig mit Fokus auf menschliche Faktoren im Personen- und Güterverkehr sowie Consultingtätigkeit im Bereich der Verkehrsplanung. Seit Jänner 2021 ist Karin Markvica Teil des Teams Digital Resilient Cities bei AIT Energy. Hier beschäftigt sie sich mit human- und verkehrsbezogenen Aspekten im Bereich "Climate-Resilient Urban Pathways“. Zu ihren wissenschaftlichen Tätigkeiten zählen die Entwicklung von Motivationsstrategien zur Förderung von Verhaltensänderung, Consulting im Bereich der Verkehrs- und Stadtplanung und die Gestaltung von Formaten zur Einbeziehung von Stakeholdern. Foto: AIT Felix MetzgerBerliner VerkehrsbetriebeFelix Metzger ist stellvertretender Abteilungsleiter und Projektleiter in der Stabsabteilung Technologie und Innovation bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG). Er ist verantwortlich für Projekte im Bereich des autonomen Fahrens und setzt sich mit seinem Team für die Integration der Technologie im Berliner ÖPNV ein. Felix Metzger studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der RWTH Aachen und war vor seinem Wechsel zur BVG im Jahr 2020 als Head of PMO bei StreetScooter tätig, einem Tochterunternehmen der DHL Group, das elektrische Zustellfahrzeuge entwickelt und produziert. Bild: BVG Anno MertensAudi AGAnno Mertens verantwortet in der Produktstrategie der Audi AG das Themenfeld „Laden und Energie“ Er definiert in dieser Position die Lade-Features und Lade-Angebote von Audi und hat unter anderem auch Aktivitäten zum Aufbau von Ladeinfrastruktur, z.B. IONITY mit initiiert. Seit 15 Jahren gestaltet er mit Leidenschaft die Themen Laden und Elektromobilität – zunächst auf der Energieversorgerseite, dann ab 2011 für Audi. Zuvor hatte er Leitungsfunktionen im Produktmanagement bei einem Brennstoffzellen-Start-Up sowie bei Siemens inne. Seine Mission ist, kundenwirksame Innovationen in Produkte zu bringen - und damit Elektromobilität attraktiv und verlässlich für Kunden zu machen. Anno Mertens hat einen Abschluss als Dipl.-Ing. Elektrotechnik der RWTH Aachen. Kerstin MeyerAgora VerkehrswendeKerstin Meyer ist Projektleiterin Fahrzeuge und Antriebe bei Agora Verkehrswende, unter anderem verantwortlich ist für das Thema Elektromobilität und deren Rolle bei der Dekarbonisierung des Verkehrs. Der Klima- und Umweltschutz im Verkehrssektor ist die durchgehende Linie von Kerstins mehr als 20-jähriger beruflicher Laufbahn. Von 2014 bis 2016 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Bundestagsabgeordneten Stephan Kühn tätig. Davor arbeitete sie zehn Jahre lang bei Umweltorganisationen in Brüssel. Als Senior Campaigner bei Transport & Environment (T&E) und als Referentin für das European Environmental Bureau (EEB) hat sie viele europäische Gesetzgebungsprozesse zur Fahrzeug- und Klimapolitik begleitet. Kerstin hat einen Abschluss in Politikwissenschaft und Soziologie sowie einen Master of Arts der Universität Freiburg / Breisgau. Thorsten MögingerRhein-Main-Verkehrsverbund Servicegesellschaft mbHThorsten Möginger (Teamleiter New Mobility bei der rms GmbH) studierte Master of Business Administration and Engineering mit dem Schwerpunkt Logistik/Mobilität in Frankfurt. Nach dreijähriger Tätigkeit für das IT-Beratungsunternehmen Sopra Steria in mehreren Mobilitätsprojekten startete er beim RMV als Assistent der Geschäftsführung. Seit 2019 baut Thorsten Möginger bei der RMV-Tochtergesellschaft rms GmbH ein Team auf, um „New Mobility“-Lösungen wie On-Demand- und autonome Mobilität für den öffentlichen Verkehr voranzutreiben. Er leitet eines der größten On-Demand-Projekte in Europa mit einem verbundweiten Ansatz und integriert die Verkehre in das öffentliche Verkehrssystem für das gesamte RMV-Gebiet. Dr. Ralph MüßigDHL GroupRalph Müßig ist seit 2018 für DHL Group tätig, aktuell als Projektmanager in der Konzernentwicklung. Er studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim und promovierte anschließend am Seminar für Unternehmensführung und Logistik der Universität zu Köln. Während einer mehrjährigen Tätigkeit für Camelot Management Consulting beschäftigte er sich u.a. mit Kontraktlogistik, Dienstleistermanagement sowie dem Design von Transportnetzwerken. Projekt- und Themenschwerpunkte in jüngerer Zeit sind die Entwicklung des E-Commerce und der europäischen Paketmärkte sowie Geschäftsmodelle zum Betrieb von Paketautomaten. Dr. Hinrich PrauseNOW GmbHJens Hinrich Prause ist am 10.05.1988 in Lübeck geboren. Nach seinem Abitur im Jahr 2007 in Clausthal-Zellerfeld und einem anschließenden Ersatzdienst, studierte er Maschinenbau in Rostock. Seinen Masterabschluss erreichte er 2014. Zwischen 2015 und 2017 arbeitete Herr Jens Hinrich Prause bei der FVTR GmbH als Forschungs- und Entwicklungsingenieur im Bereich der Kraftwerkstechnik und Energiesystemmodellierung. Anschließend nahm er eine Promotionsstelle an der Universität Rostock an. Die Dissertationsschrift mit dem Titel „Bewertung der flexibilisierten Fahrweise eines Gas- und Dampfturbinenkraftwerkes mit Kraft-Wärme-Kopplung mittels dynamischer Simulation“ wurde 2022 eingereicht und im selben Jahr erfolgreich verteidigt. Seit März 2022 ist er bei der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur tätig. Arbeitsschwerpunkt ist die Anbindung von Ladeinfrastruktur an das elektrische Energieversorgungsnetz im Allgemeinen und das bidirektionale Laden im Besonderen. Bild: Franz Josef Q-Sch Thomas RaffainerThe Mobility House.Nach dem Studium der Elektrotechnik und dem Abschluss des MBA war Thomas Raffeiner mehrere Jahre bei Siemens in Erlangen, Singapur und München tätig. Industrieanlagenbau, Regional Headquarters Asia/Pacific, Corporate Strategies and Development waren nur einige Stationen, welche er in dem globalen Mischkonzern durchlief. Umgeben von Strategen und Beratern wechselte Raffeiner 1999 als „Certified Thinker“ zu Accenture, wo er im Zuge des IPOs zum jüngsten Partner weltweit ernannt wurde. In seiner Rolle als Managing Partner für Strategy, M&A, Energy and Natural Ressources leitete er viele internationale Restrukturierungs- und Wachstumsprojekte sowie diverse globale Initiativen, bevor er sich 2004 mit The Advisory House, einer auf Energie spezialisierten Strategieberatung selbstständig machte. Inspiriert vom technisch Möglichen glaubt er an das Ende des Öl-Zeitalters und gründete 2009 mit The Mobility House eines der ersten Technologieunternehmen für eine Mobilitäts- und Energiewelt von morgen. Heute arbeitet Thomas Raffeiner gemeinsam mit einem engagierten Team von über 350 Mitarbeitern täglich daran, die Energiewende voranzutreiben und der Elektromobilität zum Durchbruch zu verhelfen, um seine Vision von zero zero – zero Emissionen zu zero Kosten – zu verwirklichen. Für den Pionier in der Elektromobilität zählt der Weg zum Gipfel: Er bestreitet ihn via Hike, Bike oder Paralifting – und vor allem unternehmerisch mit seinem Team. Renée RamdohrÖsterreichische Verkehrswissenschaftliche GesellschaftRenée Ramdohr ist Generalsekretärin und Geschäftsführerin der Österreichischen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft (ÖVG), welche sich als neutrale Plattform für Individuen und Institutionen aus Praxis, Wissenschaft, Verwaltung und Politik in den Bereichen Transport und Verkehr in Österreich und darüber hinaus versteht. Gemeinsam mit ihrem Team organisiert sie aktuelle Veranstaltungen, Konferenzen und Netzwerkformate, betreut Arbeitskreise und fördert wissenschaftliche Publikationen, sowie die Einbindung junger Nachwuchskräfte. In vorherigen Rollen hat sich Renée Ramdohr vor allem auch mit aktiver Mobilität und betrieblicher Mobilität beschäftigt, sowohl mit physischen Produkten als auch im MaaS-Software Bereich, wobei sie Synergien genutzt und Partnerschaften über unterschiedliche Verkehrsträger, Lösungsanbieter und Nutzergruppen geknüpft hat. Juliane ReimerNOW GmbHJuliane Reimer ist seit November 2020 für die NOW GmbH (Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie) in verschiedenen Positionen tätig. Als Teamleiterin verantwortet sie seit Dezember 2021 den Aufbau und die Leitung des Teams Beschaffung und Konzepte zur Umsetzung der Beauftragung Elektromobilität des BMDV. Inhaltliche Schwerpunkte stellen dabei die fachliche Begleitung der Vorhaben aus den Fördersäulen Beschaffung und Elektromobilitätskonzepte der Förderrichtlinie Elektromobilität, das fachliche und datenbasierte Marktmonitoring sowie die entsprechende fachspezifische Analyse der Marktentwicklung und die fachliche Vernetzung zwischen Stakeholdern aus Wirtschaft, Verbänden und Verwaltung dar. In vorherigen Tätigkeiten u.a. bei der Schaeffler Technologies AG & Co. KG in Schweinfurt, dem Automotive Cluster Ostdeutschland (ACOD GmbH) und der Wirtschaftsförderung des Landes Brandenburg GmbH/ Cluster Verkehr, Mobilität und Logistik bildeten die Beobachtung, Begleitung und fachliche Branchenvernetzung zu aktuellen Technologien und technischen Herausforderungen im Mobilitäts- und Automotivesektor den Schwerpunkt der Tätigkeiten. Frau Reimer hat einen Abschluss als Diplom-Verkehrswirtschaftlerin im Studiengang Verkehrswirtschaft an der Technischen Universität Dresden. Prof. Dr. Tom ReimnholdtraffiQ, Städtische Nahverkehrsgesellschaft Frankfurt am MainProf. Dr.-Ing. Tom Reinhold ist seit 2018 Alleingeschäftsführer von traffiQ, Städtische Nahverkehrsgesellschaft Frankfurt am Main, die als Aufgabenträgerorganisation für die Planung, Vergabe, Qualitätssteuerung und das Einnahmenmanagement des Frankfurter ÖPNV zuständig ist. Tom Reinhold war nach dem Studium der Verkehrsplanung an der TU Berlin und einem Forschungsaufenthalt an der University of California, Berkeley, in verschiedenen Managementfunktionen, unter anderem bei BMW, den Berliner Verkehrsbetrieben, der Deutschen Bahn AG, den Österreichischen Bundesbahnen und Veolia transdev sowie als Unternehmensberater tätig. Er hat einen Lehrauftrag zu Organisation und Finanzierung des Öffentlichen Verkehrs an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden. Prof. Knut RingatRhein-Main-Verkehrsverbund GmbHProf. Knut Ringat ist seit 2008 Geschäftsführer und seit September 2009 Sprecher der Geschäftsführung des Rhein-Main-Verkehrsverbundes. Darüber hinaus ist er seit 2009 Vizepräsident des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen und Vorsitzender der Sparte Verbund- und Aufgabenträgerorganisationen; seit 2012 stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der VDV eTicket Service GmbH sowie Geschäftsführer der Fahrzeugmanagement Region Frankfurt RheinMain GmbH. Ferner ist er seit Juli 2013 Aufsichtsratsmitglied des House of Logistics and Mobility sowie seit 2014 Vorsitzender der Bezirksvereinigung FrankfurtRheinMain der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft. Seit 2009 ist er Honorarprofessor an der TU Dresden. Foto: © RMV/Holger Peters Anne RückschloßGesellschaft für Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement (ivm) Bei Anne Rückschloß steht der Mensch im Mittelpunkt des Handelns und mit dieser Haltung setzt sie sich seit acht Jahren als Geschäftsbereichsleiterin Organisation bei der Frankfurter Verkehrsgesellschaft für die Mobilitätswende ein und übernahm im September 2023 zudem die Position der Geschäftsführerin der ivm GmbH. Bei Women in Mobility engagiert sie sich ebenso für eine inklusive und nachhaltige Mobilität. Ihre berufliche Laufbahn begann sie nach dem Studium der Politikwissenschaften, Soziologie und Publizistik als Referentin für Soziales und Jugend bei der Stadt Frankfurt. Anschließend war sie zehn Jahre als Referentin und Büroleiterin im Finanz- und Beteiligungsdezernat der Mainmetropole tätig. Axel SchäferBundesverband Betriebliche Mobilität e. V.Axel Schäfer begann seinen Berufsweg als Finanzierungs- und Leasingwirt (Dipl. VWA Freiburg) bei IBM Deutschland GmbH und war viele Jahre im Vertrieb bei führenden Leasinggesellschaften tätig. Er ist Mitglied des Bundesverband Finanzierung- und Leasing (BVFL) und Gründungsmitglied des Bundesverband Betriebliche Mobilität e.V. Axel Schäfer ist Gründungsmitglied und Geschäftsführer/Vorstandsmitglied des von ihm initiierten und mitgegründeten Bundesverband Betriebliche Mobilität e.V. (bis Mai 2022 Bundesverband Fuhrparkmanagement e.V.), dem mit rund 650 Unternehmensmitgliedern größten Netzwerk für die betriebliche Mobilität. Ferner ist er Sprecher der FMFE Fleet And Mobility Management Federation Europe, einem Verbund von Mobilitätsverbänden in Europa. Er publiziert/e zahlreiche Fachbeiträge, war Herausgeber eines Standardwerks für Fuhrparkmanagement und ist Mit-Herausgeber des Ende diesen Jahres erscheinenden Praxishandbuch betriebliche Mobilität. Er ist regelmäßig Referent und Vortragender bei Veranstaltungen zur betrieblichen Mobilität und Konzeptionär und Initiator der „Nationalen Konferenz für betriebliche Mobilität“, die im November zum Dritten mal stattfinden wird. Prof. Dr. Petra SchäferUniversity of Applied SciencesPetra Schäfer studierte Bauingenieurwesen an der TU Darmstadt und war dann dort wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Verkehrsplanung und Verkehrstechnik, wo sie 2004 zum Thema Alternative Methoden zur Überwachung der Parkdauer sowie zur Zahlung von Parkgebühren promovierte. Im Anschluss war sie Projektleiterin im Verkehrsplanungsbüro ZIV in Darmstadt. Seit 2007 ist sie Professorin für Verkehrsplanung an der Frankfurt University of Applied Sciences. Dort leitet sie das Forschungslabor ReLUT – Research als geschäftsführende Direktorin. Neben dem ruhenden Verkehr sind die Forschungsthemen die Akzeptanz von Innovationen in Logistik und Mobilität, letzte Meile, Datenanalyse und weitere Themen aus Mobilität und Logistik. Außerdem leitet Prof. Schäfer den Arbeitsausschuss ruhender Verkehr der FGSV. Sie war Mitglied der Innovationskommission Logistik 2030 des Bundesverkehrsministeriums und ständige Sachverständige der Enquetekommission des hessischen Landtags zur Mobilität 2030. Bild: U. Wolf Dr. Inga SchlichtingDB InfraGoAls Kopf des Produkt- und Portfoliomanagements bei der DB InfraGO AG brennt Inga Schlichting für die kundenorientierte Ausrichtung der 5400 Bahnhöfe in Deutschland. Sie hat maßgeblich die ganzheitliche Modernisierung der Bahnhöfe über Bahnsteige, Empfangsgebäude, Vorplatz und Anschlussmobilität vorangetrieben. Die Entwicklung ansprechender und nachhaltiger Bahnhofsquartiere kann nur Hand in Hand mit den Städten und Kommunen gelingen. Als Leiterin des Bereichs Smart City hat sie die Kompetenzstelle Bahnhofsvorplatz ins Leben gerufen und treibt den Ausbau von Bike and Ride und modernen Mikromobilität-Angeboten an den Bahnhöfen voran. In vorherigen Stationen leitete sie die Produktentwicklung und das strategische Programmportfolio für die Personenbahnhöfe. Eingestiegen bei der DB ist sie vor über 10 Jahren in der Konzernstrategie. Inga Schlichting studierte Kommunikationswissenschaft und Wirtschaftspolitik in Münster und Wien und promovierte am Klimacampus der Universität Hamburg. Privat ist sie begeisterte Radfahrerin. Jürgen SchultheisVerkehrskontor FrankfurtRheinMainJürgen Schultheis beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren u.a. mit der Frage, wie Leben und Wirtschaften im Allgemeinen und Verkehr im Besonderen innerhalb der Belastungsgrenzen des geophysikalischen Systems der Erde mit möglichst geringstem Ressourcen- und Energieaufwand organisiert werden können. Als Inhaber des Verkehrskontors FrankfurtRheinMain und langjähriger Clustermanager Mobility im House of Logistics and Mobility (HOLM) berät und unterstützt er Gremien, Institutionen und Initiativen auf regionaler und lokaler Ebene, hält Vorträge über Klimawandel, Energie und Verkehr und moderiert Diskussionsrunden. Grundlage seiner Arbeit ist ein systemischer, interdisziplinärer Ansatz: Die Mobilitätswende im Kopf und die Verkehrswende auf der Straße versteht er im Kontext zahlreicher, Mobilität und Verkehr beeinflussender Faktoren. Dazu zählen gesellschaftliche, soziale und ästhetische Aspekte. Technologien und Innovationen sind zwar notwendige, aber keine hinreichenden Bedingungen für eine erfolgreiche Mobilitäts- und Verkehrswende. Das Ziel: Verkehr menschenzentriert so zu ermöglichen, dass er ökologisch verantwortbar, sozial verträglich, gesellschaftlich akzeptiert und ohne Einschränkungen allen zugänglich ist. Den Leitsatz für seine Tätigkeit hat der deutsch-amerikanische Philosoph Hans Jonas formuliert: „Handle so, dass die Wirkungen deiner Handlung verträglich sind mit der Permanenz echten menschlichen Lebens auf Erden ... Gefährde nicht die Bedingungen für den indefiniten Fortbestand der Menschheit auf Erden.“ Jürgen Schultheis hat Politologie, Mittlere und Neuere Geschichte und Philosophie an den Universitäten Erlangen und Frankfurt am Main studiert und zahlreiche Buch- und Zeitschriftenbeiträge über nachhaltige Mobilität, Wissensökonomie und europäische Metropolregionen veröffentlicht. Er hat nationale Konferenzen zur „Ethik der Mobilität“, „Quantencomputing in Aviation, Logistik und Mobilität“ und „Zukunftsfähige Mobilität in einer lebenswerten Stadtregion“ im HOLM organisiert und moderiert und ist u.a. Mitautor der Studie „Zukunftsbild Logistik und Mobilität in Hessen 2035“. Für die Analyse der Außenpolitik des 1848er-Parlamentes in Frankfurt am Main ist er mit einem Journalistenpreis ausgezeichnet worden. Jonas SchulzeBoeing Commercial Aircraft Jonas Schulze begann 2007 sein Studium des Mechanical and Process Engineering an der TU Darmstadt, wo er 2010 den Bachelor of Science und 2014 den Master of Science erwarb. Im Anschluss daran begann er am Institut für Flugsysteme und Regelungstechnik an der TU Darmstadt eine Promotion mit dem Titel „Architektonisches Design eines zukünftigen Flugmanagementsystems zur Unterstützung von 4D Trajektorien“, welche er 2019 abschloss. Nach mehr als sechs Jahren bei Boeing Global Services im Bereich Product Development ist Herr Schulze momentan bei Boeing Commercial Aircraft als Product Manager tätig. Bild: Jonas Schulze Steffen SchulzeNOW GmbHSteffen Schulze verantwortet seit November 2022 als Teamleiter bei der NOW GmbH die Umsetzung von Förderprogrammen im Bereich Elektromobilität. Dazu gehören die Förderrichtlinien Bus und Schiene des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV). Bereits ab 2020 war er als Programmmanager Elektromobilität im Bereich Bus & Schiene bei der NOW GmbH tätig. Zuvor studierte er Maschinenbau mit den Schwerpunkten Energie- und Produktionstechnik an der RWTH Aachen University und schloss sein Studium mit einem M.Sc ab. Julian SchwarzeHfG OffenbachJulian Schwarze ist Designer und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule für Gestaltung Offenbach. Am Offenbach Institut für Mobilitätsdesign arbeitet er an Forschungs- und Drittmittelprojekten im Bereich Mobilitätsdesign, teilweise in Leitungsfunktion. Er promoviert an der Hochschule für Gestaltung Offenbach zum Thema Produktsprache und Mobilitätsprozesse nach dem praxisorientierten Promotionsmodell der Hochschule. Nach seinem Diplom an der Hochschule für Gestaltung Offenbach 2015 als Produktdesigner spezialisierte er sich auf die Gestaltung von Mobilitätsprozessen. In dieser Zeit arbeitete er als Lehrbeauftragter in den Lehrgebieten Integrierendes Design und Urban Design und betreute Semesterprojekte, Vordiplome und Diplome. Kooperationsprojekte mit beispielsweise der Deutschen Bahn, dem Fahrradhersteller Canyon, dem Frankfurter Regionalverband und anderen Hochschulen wie der Stadtplanung der TU Darmstadt richteten die Lehre anwendungsbezogen aus. In der Forschung arbeitet er unter anderem mit Virtual Reality Simulationen, Shadowing-Methoden zur Analyse von Verhaltensmustern und Methoden zur Konzeptentwicklung und Gestaltung von komplexen Prozessen der Mobilität. Bild: Annika Storch Se-Z Andreas SeitzBe in touch GmbHAndreas Seitz bringt umfangreiche Führungserfahrung mit und hat als Mitglied der Geschäftsleitung erfolgreich am Aufbau eines Medienunternehmens für Bertelsmann und Walt Disney mitgewirkt. Als Gründer und Geschäftsführer der Transformationsberatung Be in touch GmbH (www.be-in-touch.net) berät er Organisationen bei Veränderungsprozessen. Er ist zertifizierter Coach und Berater für Ich-Entwicklung (I-E-Profile) sowie das Stufenmodell des Barrett Values Center (BVC) und hat eine fundierte Ausbildung in Organisationsentwicklung und kulturellem Wandel. Seine Expertise basiert auf intensiver Auseinandersetzung mit Methoden der systemischen Beratung und Transaktionsanalyse. Seit 2021 ist Andreas Seitz Co-Direktor des Center for New Work am St. Gallen Management Institut (SGMI) und setzt sich dort mit zukunftsweisenden Themen rund um die Arbeitswelt auseinander. Mit der Be in touch GmbH unterstützt er weltweit Unternehmen, Mittelständler, NGOs und Institutionen in Projekten zum Kulturwandel. Aus diesen Erfahrungen entstand sein E-Book „Agilität von morgen – Führen in der Zukunft“. Zudem veröffentlichte er im Sommer 2020 das Buch "Durch die Krise führen - die transformative Kraft einer Pandemie" bei SpringerGabler. Als Autor verfasst er regelmäßig Artikel und Kommentare, unter anderem für das Manager Magazin. Walter SlupetzkyQuintessenz Organisationsberatung GmbHWalter Slupetzky studierte in Wien Betriebswirtschaftslehre und Soziologie. Er ist seit 2002 Geschäftsführer der Quintessenz Organisationsberatung GmbH und leitet das Arbeitsfeld „Veränderung des Mobilitätsverhaltens“. Davor war er in der arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitischen Maßnahmenentwicklung tätig, in deren Rahmen er sich mit den sozialen Auswirkungen der aktuellen Mobilitätsorganisation auseinandersetzte. Walter Slupetzky ist Spezialist für die Entwicklung und Umsetzung integrierter Mobili¬täts-lösungen. Mit seinem Unternehmen, engagiert er sich in zahlreichen Initiativen und Forschungsprojekten, um das Verkehrssystem zukunftsfähig zu gestalten. 2021 hat er im Rahmen der Österreichischen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft die Roadmap 2050 zum Umbau des Verkehrssystems entwickelt. Seit 2023 ist er Partner im Center for Mobility Change der Universität Innsbruck. Foto: Quintessenz Sebastian SoothDB MindboxSebastian Sooth arbeitet bei der DB mindbox, dem Startup Hub der Deutschen Bahn. Hier setzt er Open Innovation Formate mit Startups und Branchenpartnern um, die digital und smart Mobilitätslösungen für Stadt und Land verbessern. Stefan SpriestersbachDB Schenker AGStefan Spriestersbach ist ein ausgewiesener Fachmann in der Luftfrachtlogistik. Er verfügt über eine langjährige Berufserfahrung in der Branche und hat sich in den vergangenen Jahren als Experte für die Weiterentwicklung von Prozessen und Systemen etabliert. Seit über 20 Jahren arbeitet er für DB Schenker in verschiedenen Funktionen. Seit 6 Jahren ist er verantwortlich für die strategische Entwicklung der globalen Produktionssysteme des Unternehmens. In diesem Kontext führt er maßgeblich die digitale Transformation der globalen Luftfracht voran. In der Luftfrachtindustrie engagiert er sich in IATA/FIATA Initiativen und aktuell in der DTAC Arbeitsgruppe für die Weiterentwicklung der digitalen Kommunikation zwischen Spediteuren und Luftfrachtunternehmen. Er hat sein Diplom Wirtschaftswissenschaften an der FH Gießen absolviert und bereits dort mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik den Grundstein für sein heutiges, technisches Wissen gelegt. Er verfügt über ausgezeichnete analytische Fähigkeiten, ein hohes Maß an Kreativität und hat eine starke Kundenorientierung. In seiner Freizeit reist er gerne mit der Familie und ist ansonsten sehr sport- und lesebegeistert. Nicolas SteinbacherNorthvoltNicolas Steinbacher ist seit Juli 2020 für Northvolt tätig. Der Wirtschaftsingenieur gehörte zu den ersten Mitarbeitenden von Northvolt Germany und treibt seither die Etablierung Northvolts auf dem deutschen Markt voran. In seiner Funktion als Programmleiter verantwortet er den Aufbau der Batteriezellfabrik Northvolt Drei bei Heide, Schleswig-Holstein. Zuvor war der gebürtige Osnabrücker in verschiedenen Positionen tätig, zuletzt als Senior Consultant bei der Strategie- und Managementberatung Porsche Consulting. Annika StorchHochschule für Gestaltung OffenbachDipl.-Des. Annika Storch ist Produktdesignerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Gestaltung Offenbach sowie am Offenbach Institut für Mobilitätsdesign tätig. Seit 2022 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Mobilitätsdesign der Hochschule Offenbach und spielt eine zentrale Rolle in verschiedenen Forschungsprojekten. Unter anderem war sie maßgeblich an dem vom Eisenbahnbundesamt beauftragten Projekt „Bahnhof der Zukunft“ beteiligt, das unter der Leitung des ISOE durchgeführt wurde. In diesem Rahmen führte sie immersive VR-Studien zur Analyse und Simulation zukünftiger Mobilitätsräume durch. Neben ihrer Forschungstätigkeit unterrichtet sie im Lehrgebiet Urban Design und betreut studentische Projekte, die sich mit der Integration und Neugestaltung von Mobilitätssystemen beschäftigen. Im Rahmen ihres Qualifizierungsprojektes widmet sie sich der Übertragung wissenschaftlicher Forschungsergebnisse in die Lehre und setzt dabei innovative, niederschwellige Ansätze ein. Ihre Arbeit zeichnet sich durch die interdisziplinäre Verknüpfung von Design und Informatik aus, insbesondere im Bereich der Mobilitätsprozesse. Zu ihren Projekten zählen erfolgreiche Kooperationen mit Partnern wie der Deutschen Bahn und der Stadt Offenbach. Mit ihrer vielfältigen Expertise ist sie eine wichtige Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis, insbesondere im Einsatz von Virtual Reality zur Analyse von Nutzerverhalten und zur Gestaltung zukünftiger Mobilitätslösungen. Erst kürzlich erhielt sie die Zusage für eine Förderung im Rahmen der Distr@l 4a-Linie, die vom Digitalministerium Hessen ermöglicht wird. Gemeinsam mit einem interdisziplinären Team des Immersity Lab widmet sie sich der Erforschung der Korrelation von qualitativen Interviews und Eye-Tracking-Daten, um die Evaluierung von Virtual-Reality-Simulationen zu standardisieren und zu optimieren. Karin TauszÖsterreichische Forschungsförderungs- gesellschaft (FFG)Karin Tausz studierte Volkswirtschaft an der Wirtschaftuniversität Wien. Sie war als Strategin, Managerin und Innovatorin in der Stadt- und Regionalentwicklung sowie im Mobilitätssektor in Forschungs-, Industrie- und Bahnunternehmen tätig. Sie ist seit 2020 Aufsichtsratsvorsitzende der Austro Control - Österreichische Gesellschaft für Zivilluftfahrt und seit 2023 Aufsichtsrätin im AIT Austrian Institute of Technology. Im September 2023 trat sie ihre Funktion als Geschäftsführerin der FFG an. Bild: Susanne Einzenberger Stefan TritschlerDeutsche Verkehrswissenschaftliche Gesellschaft e. V. Prof. Dr. Kai VöcklerHfG OffenbachKai Vöckler ist Professor für Urban Design an der Hochschule für Gestaltung Offenbach und leitet gemeinsam mit Peter Eckart das OIMD. Er ist Urbanist, Gründungsmitglied von Archis Interventions und hat Stadtentwicklungsprojekte in Deutschland und Südosteuropa sowie Stadtforschungsprojekte in Europa und Asien durchgeführt. Gemeinsam mit mit Landschaftsarchitekten und Architekten hat er an Wettbewerben und städtebaulichen Projekten teilgenommen, er war Kurator verschiedener Ausstellungen an europäischen Kulturinstitutionen und 2010–2021 Stiftungsprofessor für Kreativität im urbanen Kontext in Offenbach. Er forscht und publiziert zu Raumbildern des Städtischen (kunstwissenschaftliche Promotion), kunsttheoretischen und urbanistischen Themen und natürlich zu Mobilitätsdesign. Bild: Tanja Schlepp Marian VolmerNordhessischer VerkehrsVerbundDer gebürtige Berliner Marian Volmer (45) ist ein ausgewiesener Fachmann des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Als Dipl.- Geograph sammelt er seit mehr als 15 Jahren umfangreiche Erfahrungen in den unterschiedlichsten Bereichen des öffentlichen Nahverkehrs u.a. mit Stationen in den Planungs- und Beratungsunternehmen IGDB Dreieich und ETC Transport Consultants, in Beratungs- und Führungspositionen bei den Verkehrsunternehmen national express und transdev sowie beim Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg. Nach seinem Studium der Geografie und ersten Berufserfahrungen in einem Planungsbüro war er u.a. als Fachteamleiter Erlösmanagement tätig, wo er beratend für das BMVI und SMWA tätig war. Außerdem wirkte er als Senior Business Project Manager in einem Start-up bei der Markteinführung eines neuen digitalen Ticketing-Systems und der Entwicklung von Mobilitätsplattformen mit. Im Anschluss war er als Bereichsleiter für Tarif, Vertrieb und Einnahmenaufteilung beim VBB tätig und verantwortete dort im Wesentlichen die Gestaltung und Weiterentwicklung des Tarifsystems, der digitalen Vertriebsstrategie und die Einnahmenverteilung zwischen den Verkehrsunternehmen. Bild: NVV Philipp WieserAustriaTechPhilipp Wieser leitet die in der Bundesagentur AustriaTech integrierte OLÉ – Österreichs Leitstelle für Elektromobilität und beschäftigt sich in dieser Rolle insb. mit der Weiterentwicklung des nationalen Fördersystems und der Rahmenbedingungen rund um den Ausbau des Ladenetzes und der Umsetzung europäischer Vorgaben. Mit einem Ausbildungshintergrund im stadtplanerischen Umfeld setzt er sich für eine umfassend koordinierte und stets mit faktenbasierter Kommunikation unterstützte Elektrifizierung des Straßenverkehrs ein. Dabei arbeitet er gemeinsam mit seinem Team der Leitstelle und dem Klimaschutzministerium sowie weiteren Bundesagenturen an neuen Policies, am laufenden Monitoring und am weiterhin enorm wichtigen Mythenabbau in der Elektromobilität. OLÉ veröffentlicht monatlich umfassende Zahlen- und Datenwerke und stellt diese kostenfrei zur Verfügung. Mit dem Förderprogramm LADIN – erstmals international auf der LISKON 2023 in Berlin vorgestellt – sowie der Online-Plattform LADEGRUND und dem neuen Ladeinfrastrukturrechner (und weiteren Tools) stellt die Leitstelle wertvolle Instrumente für die Elektrifizierung bereit. Für das Jahr 2024 und darüber hinaus fokussiert sich Philipp Wieser auf die Umsetzung der AFIR im nationalen Umfeld, umfassende Stakeholderprozesse in den Österreichischen Bundesländern und auf die Vertretung der OLÉ bei Veranstaltungen & Vorträgen. Foto;: AustriaTechGolden Hour Pictures Carmen WorchHouse of Logistics and Mobility GmbHCarmen Worch ist Senior Projektmanagerin Innovations- und Netzwerkmanagement beim House of Logistics & Mobility (HOLM) GmbH und selbstständige HR-Consultant. Zuvor war sie rund 20 Jahre bei der Fraport als Projektmanagerin und Referentin in verschiedenen Bereichen tätig, wie zum Beispiel im Immobilien und Facility Management, Aviation sowie Digitalisierung, Innovation und Transformation. Darüber hinaus hat sie eine Akademie für pädagogische Fach- und Führungskräfte aufgebaut. Sie hat Ihr Studium mit dem Master of Arts im Bereich Personal und Organisation abgeschlossen. Dr. Wiebke ZimmerAgora VerkehrswendeDr. Wiebke Zimmer ist seit Januar 2022 stellvertretende Direktorin von Agora Verkehrswende. Davor war sie 16 Jahre am Öko-Institut tätig und führte dort ab 2013 als stellvertretende Leiterin des Bereichs Ressourcen & Mobilität das Team Nachhaltige Mobilität. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit lag vor allem auf Themen rund um den Klimaschutz im Verkehrssektor. Von 2001 bis 2004 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Schadstoffminderungen und Energieeinsparung im Verkehr des Umweltbundesamtes. Sie studierte Chemie an der Freien Universität Berlin und promovierte dort anschließend am Fachbereich Physik. Seit Juli 2022 ist Dr. Wiebke Zimmer Mitglied im Expertenbeirat Klimaschutz in der Mobilität beim Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Bild: Agora Verkehrswende